Rückschlag für Johncox/Schäfer

KROFDORF – Beim Heimspieltag um den Halbfinal-Einzug im Deutschlandpokal erfuhren die Radballer Steven Johncox und Philip Schäfer vom RSV Krofdorf-Gleiberg einen herben Dämpfer.

Nachdem die Krofdorfer Dritte sich bereits im Dezember 2021 für das Viertelfinale im Deutschlandpokal qualifiziert hatte, konnten Steven Johncox und Philip Schäfer im Viertelfinale nicht an die Leistungen aus der bisherigen Saison der 2. Bundesliga anknüpfen.

Die mangelnde Chancenverwertung der Wettenberger führte schließlich zu drei Niederlagen aus vier Spielen und in der Folge zu Platz fünf in der ursprünglichen Siebener-Gruppe, bei der die Mannschaften aus Worfelden und Darmstadt kurzfristig absagen mussten.

Die Krofdorfer Begegnungen im Rückblick

Krofdorf 3 – Langenwolschendorf 2:4

Direkt im Auftaktspiel mussten sich die Wettenberger den flinken Youngsters aus Langenwolschendorf mit 2:4 geschlagen geben. Zwar war es Johncox/Schäfer möglich, einen unnötigen 0:3-Rückstand in der zweiten Halbzeit auf 2:3 zu verkürzen, jedoch konnten die Gäste im Gegenzug zum späteren 4:2-Endstand erhöhen.

Krofdorf 3 – Leipzig 6:3

Im zweiten Spiel fanden die Wettenberger von Beginn an besser in das Spiel. In einem zunächst offenen Schlagabtausch begann die Dritte beim Stand vom 2:2 das Spiel zu dominieren und konnte schließlich verdient mit 6:3 das Spiel für sich entscheiden.

Krofdorf 3 – Hechtsheim 1:4

Das dritte Spiel der Wettenberger war für beide Mannschaften das Schlüsselspiel im Hinblick auf die Qualifikation für das Deutschlandpokal-Halbfinale. Auch hier fanden Johncox/Schäfer zunächst gut ins Spiel, jedoch hinderten Pfosten- und Lattentreffer schließlich einen Führungstreffer, so dass beim Stand von 0:0 schließlich die Seiten gewechselt wurden. Auch in der zweiten Halbzeit konnten die Wettenberger trotz herausgespielter Chancen den Ball zunächst nicht im gegnerischen Tor unterbringen, so dass der Bundesligist aus Hechtsheim binnen zwei Minuten rigoros mit zwei Treffern in Führung gehen konnten. Daraufhin gestalteten die Mittelhessen das Spiel offensiver, jedoch auch risikobehafteter, und konnten zwar auf 1:2 verkürzen, kassierten dann jedoch auch zwei Gegentreffer zum 1:4-Endstand.

Krofdorf 3 – Stein 2 4:6

Bereits vor dem Spiel gegen den ersatzgeschwächten Bundesligisten aus Stein war für beide Mannschaften die verpasste Qualifikation für das Deutschlandpokal-Halbfinale klar. Dementsprechend gestaltete sich das Spiel um den unglücklichen dritten Platz eher emotionslos. Bereits zur Halbzeit musste die Dritte einen 2:4-Rückstand hinnehmen, welcher schließlich in der zweiten Halbzeit zum 4:6-Endstand erhöht wurde.