BERGHEIM – Die Kunstradsport-Sparte des RSV Krofdorf-Gleiberg war mit dem 4er der Schülerinnen II und dem 6er bei der Deutschen Meisterschaft in Bergheim am Start. Für die jungen Mittelhessinnen gab es bei ihrem Saisonhöhepunkt Licht und Schatten.
Am Start der 4er Schülerinnen II waren Greta Zillgens, Johanna Henzel, Samira Muhl und Tamina Dippel. Die Krofdorferinnen hatten in den zurückliegenden Wochen jedoch nicht oft gemeinsam trainieren können. Krankheitsbedingte Ausfälle ließen all zu oft Sportlerinnen fehlen.
So blieb für die Mannschaft des RSV Krofdorf-Gleiberg bei dieser DM nur der letzte Platz. „Es hat nicht so gut geklappt. Wir hatten leider die große Krankheitsserie und konnten nur ganz selten komplett trainieren, Nächstes Jahr wird das bestimmt besser“, zeigte sich Trainerin Renate Krönlein zuversichtlich. Das Ergebnis im Kunstradsport 6er, mit Greta Zillgens, Johanna Henzel, Tamina Dippel, Lara Kuhlmann, Lilly Lang und Line Valentin, ließ die mittelhessische Mannschaft aber schnell wieder strahlen: „Wir konnten einen Platz gut machen. Die geringe Punktzahl, die ausgefahren wurde, lag an der doch sehr, sehr strengen Wertung. Das kann man daran erkennen, dass bei allen Mannschaften ein erheblicher Punktabzug vorgenommen wurde“, ordnete Krönlein das Abschneiden ein.
Enttäuschung über fehlende Urkunden
Ausgesprochen enttäuscht seien sie darüber gewesen, für Platz sieben und Platz neun nicht zur Siegerehrung aufgerufen worden zu sein. Das sei erst ab Platz sechs geschehen. Auch, dass die Kinder keine Urkunde für ihre DM-Teilnahme bekamen, habe für Enttäuschung bei den Kindern und ihren Eltern gesorgt, sagte Trainerin Renate Krönlein in ihrem Fazit der Deutschen Meisterschaft.