OFFENBACH/QUEICH – Sebastian Schubert aus der Rennsport-Sparte der RV Gießen-Kleinlinden hat mit Platz sieben im “Großen Preis der Sparkasse Südliche Weinstraße” die erste Topten-Platzierung für einen Aufstieg erreicht.
Frankfurt und Offenbach standen sich auch im Rennkalender des 1. Mai einmal duellierend gegenüber. Dabei handelte es sich diesmal jedoch ausnahmsweise nicht um ein Rhein-Main-Derby. In Offenbach an der Queich in Rheinland-Pfalz waren die Elitefahrer aus der Rennsport-Sparte der RV Gießen-Kleinlinden zum “Großen Preis der Sparkasse Südliche Weinstraße” angetreten.
Das Rennen der C-Klasse-Fahrer über 15 Runden (= 95km) begann nervös mit zahlreichen vergeblichen Vorstößen. Erst als sich zwölf Fahrer fanden, tat sich rasch ein Vorsprung von rund 30 Sekunden auf, von dem auch der Kleinlindener Sebastian Schubert als Teil der Spitzengruppe profitierte.
Schubert mit Sprinteinlagen
Im Prämiensprint versuchte Schubert sein Glück und zog mit – hatte aber als Dritter eine verbesserungsfähige Position. In der darauf folgenden Prämienrunde zog er weiter vorne an und gewann diese Wertung. Auf dem letzten Kilometer vor dem Ziel setzte Schubert dann auf den richtigen Moment und konnte sich mit einer Attacke absetzen. Auf der Zielgerade wurde der C-Klasse-Fahrer aber wieder gestellt und kam im Zielsprint noch als Siebter zu seiner ersten Topten-Platzierung für einen möglichen Aufstieg zum B-Fahrer.
Hartmann vor Hessenmeisterschaft genesen
Im Rennen der A- und B-Fahrer freute sich Jonas Hartmann nach angeklungener Erkältung über solide 100 Rennkilometer, die ihn zuversichtlich auf die Hessenmeisterschaft im Straßenradrennen am kommenden Sonntag (05.05.13) im rheinlandpfälzischen Bann blicken lassen. (sd)
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Stephan Dietel
Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.