SCHIEFBAHN – Der RSV Krofdorf-Gleiberg konnte sich mit Steven Johncox und Luca Wagner, in Vertretung für den verhinderten Philipp Schäfer, ins Finale des Deutschlandpokals spielen. Dort machte sich dann zwar die fehlende Routine im Zusammenspiel bemerkbar, doch es gelang ein achtbares Resultat.
In Schiefbahn traten Steven Johncox und Luca Wagner in Vertretung für den verhinderten Philipp Schäfer beim Deutschlandpokal Halbfinale an.
Nachdem einen Tag zuvor bekannt wurde, dass die Mannschaft aus Stein 2 krankheitsbedingt absagen musste, machte sich das Wettenberger Duo berechtigte Hoffnungen auf eine Qualifikation zum Deutschlandpokal-Finale, dass am Folgetag stattfinden sollte.,
Bereits im Auftaktspiel gegen den Oberligisten aus Ludwigsfelde konnten die Mittelhessen nach anfänglichen Schwierigkeiten letztendlich verdient das Spiel mit 4:3 für sich entscheiden und die spätere Qualifikation sicherstellen. In den beiden darauffolgenden Partien unterlagen Wagner/Johncox den gestandenen Erstligisten aus Ailingen (1:4) sowie Waldrems (2:4), ehe die Mannschaft aus Denkendorf im letzten Spiel des Tages verdient mit 5:4 geschlagen werden konnte und folglich durch den erreichten dritten Rang die Qualifikation für das Deutschlandpokal-Finale erreicht wurde.
Schwäche durch Ersatz-Konstellation
Am darauffolgenden Tag fand das Deutschlandpokalfinale ebenfalls in Schiefbahn statt. In einer spielerisch ausgeglichenen Vorrundengruppe hatten sich die Mittelhessen bereits im ersten Spiel gegen die hessische Mannschaft aus Naurod mindestens einen Punkt verdient, jedoch konnte ein Strafstoß für die Wettenberger, 20 Sekunden vor dem Abpfiff, nicht im gegnerischen Tor untergebracht werden konnte und man musste sich daraufhin unglücklich mit 4:5 geschlagen geben. In den darauffolgenden Spielen gegen den RV-Ailingen (1:4) sowie RK-Denkendorf (0:8) mussten sich Wagner/Johncox schließlich verdient aufgrund fehlender Eingespieltheit und Formschwäche gegenüber den routinierteren Mannschaften geschlagen geben. Folgerichtig belegten die Mittelhessen in der Vorrunde den vierten Platz und qualifizierten sich daraufhin lediglich für das Spiel um Platz sieben gegen den Erstligisten aus Waldrems, in dem die Schwaben mit dem Abpfiff das Spiel mit 7:2 für sich entscheiden konnten.
Achtbare Standort-Bestimmung
Nachdem das uneingespielte Duo aus Wettenberg sich im Halbfinale souverän für das Finale im Deutschlandpokal qualifizieren konnte, machten sich am darauffolgenden Tag im Deutschlandpokal-Finale trainingsrückstände bemerkbar. Zwar konnten Wagner/Johncox im Finale des Deutschlandpokals kein Spiel für sich entscheiden, sich dennoch erhobenen Hauptes unter den 8 besten Mannschaften Deutschlands in der diesjährigen Pokalrunde einreihen.
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Martin Wagner
Martin Wagner war bis zu seinem im März 2024 begonnen redaktionellen Ruhestand unser Experte und langjähriger Autor rund um das Radball-Geschehen in Mittelhessen.