Drei Fragen an: Birgit Jüngst-Dauber

REDAKTION – In unserem Format „Drei Fragen an:“ befragen wir für euch Personen und Unternehmen, sowie Vereine und Veranstalter der mittelhessischen Radsportszene. Birgit Jüngst-Dauber stemmt mit ihrer Familie und großer Begeisterung in Bad Endbach seit vielen Jahren ehrgeizige Projekte im Radsport, auf die wir mit einem Portrait und drei initialen Fragen blicken.

Ehrgeiz und Zielstrebigkeit sind ihre Stärken und ständige Begleiter, stellt man fest, wenn man Birgit Jüngst-Dauber von ihrer sportlichen Laufbahn erzählen lässt. Und die darf man ohne Übertreibung als echte Karriere bezeichnen.

Auf die frühen Anfänge mit Leichtatheltik und Laufsport habe es nach ihrer Konfirmation eine unsportliche Phase gegeben, in der sie dann „wirklich völlig untrainiert“ ihr erstes Mountainbike-Rennen fuhr. Gebürtig aus Hatzfeld/Eder, am Fuße der Sackpfeife, weckte ihr erstes Rennen im Ortsteil Eifa den Ehrgeiz in ihr. Mit Training ging es dann ziemlich schnell vorwärts und aufwärts im Mountainbike-Rennsport: Bei den Rennen der Mountainbike-Bundesliga vorne dabei, folgten beim Bundesliga Cross-Country-Rennen in Gammelsbach ihr erster Sieg, die Einberufung in den Nationalkader, Trainingslager und mit dem „SCOTT Racing Team“ das erste Profi-Team. Nach weiteren Top-Platzierung seien weitere Mannschaften auf sie aufmerksam geworden – darunter auch das Multivan Mérida Team, in dem sie dann neben Stars wie José Antonio Hermida, Ralph Näf, Gunn-Rita Dahle (heute Gunn-Rita Dahle Flesjå) und Sabine Spitz wachsen und zum Erfolg fahren durfte.

Birgit Jüngst-Dauber

„Die Zeit im Multivan Mérida Team war eine ganz besondere, sowohl die Wertschätzung als Athletin, wie auch die wertvolle Zeit mit besonderen Teamkolleginnen und Teamkollegen bleiben in Erinnerung.“

Birgit Jüngst-Dauber

Karriere mit Meilensteinen und langem Atem

In ihrer Karriere, oder besser gesagt im ersten Teil davon, war sie beispielsweise Europameisterin und Vize-Europameisterin im Mountainbike-Marathon, Vierte der Weltmeisterschaft im Mountainbike-Marathon, zwei mal im Weltcup auf Platz zwei der Gesamtwertung und holte Gesamtsiege bei großen Mountainbike-Marathonserien, wie den Eurobike Extremes, der Transalp Challenge und der Deutschen Marathon Trophy.

Nach dem Umzug von Hatzfeld/Eder nach Bad Endbach und der Geburt ihrer Kinder fand sie Spaß am Triathlon und wurde, damit im zweiten Teil ihrer Karriere unterwegs, Europameisterin im Crosstriathlon und Crossduathlon, mehrfache Deutsche Meisterin im Crosstriathlon und Crossduathlon, mehrfache XTerra Europameisterin und XTerra Weltmeisterin – jeweils in ihrer Altersklasse.

Engagiert und erfolgreich auch abseits des eigenen Fahrrades

Aktuell (Dezember 2023) ist sie amtierende Deutsche Meisterin im Radcross der weiblichen Masters. Und das passt perfekt zu ihrem neuesten Projekt, denn auch wenn sie selbst nicht auf dem Rad sitzt, beschäftigt sie der Radsport und besonders der Radsport im Gelände in vielen Facetten. Bei der Gemeinde Bad Endbach ist sie als Koordinatorin für den Flowtrail Bad Endbach zuständig, betreut ihn von der ersten Idee vor über zehn Jahren bis heute in vielfältigen Belangen bis hin zu Erweiterungen und Veranstaltungen. In der Saison 2023 wurde der Flowtrail um Enduro-Strecken erweitert, es gibt ein großes Sport-Angebot rund um das Flowtrail-Areal in Bad Endbach und um ihr Unternehmen „das Sportwerk“, das Fahrtechnik Seminare, überwiegend im Personal-Training und individueller Terminabsprache anbietet. Kürzlich wurde der Flowtrail Sport Club Bad Endbach als Verein gegründet, in dem sie, wie bei den meisten radsportlichen Aktivitäten mit ihrer Familie und mit vollem Einsatz engagiert ist. Mit einem Geschäftspartner gründete sie jüngst die Ferienvermietung „Rauszeit“, die nachhaltige Tiny Gästeunterkünfte in der Natur anbietet. Wenn alles nach Plan läuft, soll jetzt noch die Schaffung einer dauerhaften Strecke für den Cross- und Gravel-Radsport folgen.

Neueste Idee nimmt erste Hürde

Mit ihrer Idee einer festen Radcross- und Gravelstrecke konnte Birgit Jüngst-Dauber bereits etliche Menschen in einem Crowd-Funding (von englisch crowd „(Menschen-)Menge“ und funding „Finanzierung“) des Autoherstellers Toyota begeistern. Wie es mit dem dabei gesammelten Geld und dem Projekt jetzt weitergeht (1. Frage), wie ihr Rück- und Ausblick zum Flowtrail Bad Endbach aussieht (2. Frage) und was es mit dem Flowtrail Sport Club Bad Endbach auf sich hat (3. Frage), verriet uns Birgit Jüngst-Dauber in unserem Format „Drei Fragen an“.


1. Frage


Radsportnachrichten.com: Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Toyota Crowd-Funding und damit zu 3.670 Euro für den FSC Flowtrail Sport Club Bad Endbach e.V. und sein Projekt zur Investition in den Cross- und Gravel-Radsport, durch die ihr eine dauerhaft Radcross- und Gravel-Strecke auf dem Gelände des Flowtrail Bad Endbach errichten wollt. Was sind jetzt die nächsten Schritte in dem Projekt?

Birgit Jüngst-Dauber: Erstmal freuen wir uns sehr, dass das Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Geld erhält der Verein nach einer 14-tägigen Widerrufsfrist, allerdings werden davon auch noch die Gebühren der Fairplaid-Crowd-Organisation abgezogen. Mit der Toyota Crowd fördert Toyota Deutschland gezielt Sportprojekte von Athleten, Sportlern und Vereinen, ganz nach dem Motto „nichts ist unmöglich“ und legt mit einem großen Fördertopf richtig viel Geld bei jeder Spende mit drauf – zum Beispiel ab 10 Euro Spende legt Toyota noch 20 Euro drauf. In unserem Projekt sind so 560 Euro von Toyota gekommen! Plus die 1.000 Euro, die wir letztes Jahr dort gewonnen haben, durch die Wahl zum Projekt des Jahres.

Mit unserem Projekt möchten wir den Cross- und Gravelsport für Jung und Alt fördern. Wir haben im Winter immer eine Trainingsmöglichkeit gesucht, da die Kinder und Jugendlichen im April zum Start des Flowtrails und damit des Trainings erstmal wieder in Form kommen mussten. In der Vergangenheit gab es vom Inhaber von Hipf Race Bikes auch einen lockeren Cross-Trainingstreff – man traf sich samstags, um auf einer besprochenen Runde am Rande des Waldes gemeinsam zu fahren. Das war toll, denn egal auf welchem Leistungsniveau man war: alle konnten mitmachen und Spaß haben. Leider führte das dann immer wieder zu Problemen, da ein oder zwei Wanderfreunde sich daran störten und es sich zur Aufgabe machten, samstags dort zu kontrollieren, Fotos zu machen und diese dann dem Bürgermeister zukommen zu lassen. Es wurden illegale Rennen vorgeworfen und so ein Quatsch. Daraus entstand vor zwei Jahren bereits die Idee, das ganze in eine legale, offizielle Form zu bringen und dieses Crowdfunding soll nun der Start dazu sein. Inspiriert von der Strecke in Bad Salzdetfurth, die dort neben Flowtrails auch eine permanente Cyclocross-Strecke angelegt haben und dort auch regelmäßig Rennen durchführen, möchten wir etwas ähnliches hier anlegen. Das Gelände um den Sportpark Bad Endbach ist ideal und wir hatten im letzten Jahr bereits Ideen mit einer Runde umgesetzt. Diese Runde bildet die Grundlage und wird mit einigen Maßnahmen auf dem Übungsplatz – zum Beispiel Sandfelder, Hindernisse, Schikanen – eben Cross typischen Skills ergänzt. Das Projekt wurde auch bereits mit den Verantwortlichen der Gemeinde besprochen, allerdings wird man dazu nochmal neue Gespräche führen. Genehmigungstechnisch ist der Übungspark und Flowtrail ja sicher, allerdings gilt im Flowtrail ein Winter-Fahrverbot welches wir aber durch Tagesgenehmigungen aufheben können – der Plan ist zum Beispiel samstags den untersten Teil nutzen zu dürfen – hier hält sich auch kaum Wild auf. Wir möchten zukünftig auch gerne eine Veranstaltung durchführen – der Start könnte 2024 eine Bezirksmeisterschaft CX sein, dann Hessenmeisterschaft und wer weiß wie sich das alles entwickelt.

Birgit Jüngst-Dauber am Laptop
Nicht nur auf dem Rad oder auf dem Flowtrail Bad Endbach: Birgit Jüngst-Dauber brennt auch zu Hause für den Radsport und hatte mit ihrem Projekt im Toyota Crowd-Funding Erfolg, das im Moment des Fotos gerade zu Ende ging. Foto: Mario Dauber

2. Frage


Radsportnachrichten.com: Mit dem Flowtrail in Bad Endbach hast du, beziehungsweise habt ihr als Familie und lokale Radsport-Community mit treuen Fördernden und Unterstützenden bewiesen, wie eine anfängliche Idee zur Wirklichkeit werden kann. Der Flowtrail geht im Jahr 2024 in seine zehnte Saison. Wie sieht dein persönlicher Rückblick auf das damalige Projekt, zehn Jahre Unterhalt der Strecke und vielleicht ein Blick in die Zukunft aus?

Birgit Jüngst-Dauber: Der Flowtrail Bad Endbach ist ja sehr spontan entstanden durch unseren Zuzug nach Bad Endbach. Der damalige Bürgermeister Markus Schäfer hatte davon mitbekommen und mich einfach angerufen und um ein Gespräch gebeten. Es gab die Probleme mit illegalen Strecken und die Gemeinde war in der Pflicht, diese immer wieder zu entfernen. Das war er leid, sah aber auch den Bedarf und wollte alles in eine legale Form bringen. Wir haben ihn quasi beraten, welche Möglichkeiten das Gelände hergab und was man machen kann. Dazu haben wir dann kurzfristig mit der Gemeindevertretung bei der DIMB (Deutsche Initiative Mountainbike e.V., Anmerkung der Redaktion) das Flowtrail-Konzept Stromberg besichtigt und alle waren begeistert und haben dem Projekt zugestimmt. Dann ging alles ganz schnell: Mit einem Aufruf wurden die illegalen Erbauer eingeladen und schnell fand sich eine große Gruppe Freiwilliger, die den Bau ermöglichten. Nach der Beratung durch die DIMB wurden auch Forst, Jagd, UNB (Untere Naturschutzbehörde, Anmerkung der Redaktion) etc. gleich mit ins Boot geholt und die Pläne besprochen. Natürlich gab es Widerstand, aber es wurden in den Sitzungen verbindliche Bedingungen getroffen und diese dann auch umgesetzt. Die Koordination der Genehmigungen, UNB, Bauplanung etc. wurden mir übertragen und die Verantwortlichen der Gemeinde standen alle dahinter und so klappte auch die Umsetzung sehr schnell. Von der ersten Planung bis zur Eröffnung hat es gerade mal etwas über ein Jahr gedauert. Rückblickend muss ich sagen, es war gut, dass alles so schnell ging – denn sonst gäbe es heute noch keine Anlage in dieser Form. Allein die Erweiterung mit den Endurostrecken hat uns später über sechs Jahre gekostet. Das zeigt, wie schwierig es mittlerweile geworden ist.

Die zehn Jahre Flowtrail haben viele Höhen und Tiefen gehabt. Der Aufwand für den Erhalt und die Herrichtung über den Winter ist enorm. Die Helfer von damals sind mittlerweile „erwachsen“ geworden oder die Kinder derer haben andere Interessen. Es wird auch immer schwieriger, Leute zu finden, die bauen wollen und ehrenamtlich zur Verfügung stehen.

„Vor 10 Jahren war es so: wenn man was zum fahren haben wollte, musste man halt selbst ran und bauen.“

Birgit Jüngst-Dauber

Jetzt gibt es so eine Erwartungshaltung – alles soll immer fein hergerichtet, freigeschnitten, gemäht etc. sein und man gibt uns auch regelmäßig Tipps, was man noch bauen könnte. Wenn ich die Leute dann zum „Machen“ einlade, kommt leider meistens nichts. Die kostenlose Nutzung wird auch vorausgesetzt. Deshalb bin ich froh, dass unsere Crowdfundings erfolgreich sind und das zeigt mir, dass es draußen doch viele gibt, die bereit sind für die Nutzung auch zu spenden und die Projekte zu unterstützen. Neben den regelmäßigen Arbeiten gab es auch einige einschneidende Ereignisse – wie zum Beispiel riesige Schäden durch Windwurf kurz vor der Öffnung, wo wir dann ein Unternehmen beauftragen mussten, damit der Flowtrail in dem Jahr wieder öffnen konnte. Ehrenamtlich wäre das nicht zu schaffen gewesen.


3. Frage


Radsportnachrichten.com: Zusätzlich zur Strecke ist im Jahr 2020 der Flowtrail Sport Club (FSC) Bad Endbach als Verein gegründet worden. Kannst du uns sagen, was der Verein macht, wie er strukturiert ist und wer Mitglied werden kann?

Birgit Jüngst-Dauber: Der Flowtrail Bad Endbach wurde 2013 unter Federführung der Gemeinde Bad Endbach unter dem ehemaligen Bürgermeister Markus Schäfer in Zusammenarbeit mit der Bikeschule „das Sportwerk“ geplant und einem Team an ehrenamtlichen Helfern, die sich anfangs unter dem MSC Salzbödetal e.V. organisierten, erstellt. Es hat sich über die Jahre ein kleines, feines Helferteam kristallisiert, welches unabhängig die gemeinsame Leidenschaft am Radsport und Streckenbau teilt. Aus diesem Team entstand der FSC Bad Endbach e.V. Im Fokus steht vor allem die sportliche Förderung von Kindern und Jugendlichen, aber auch die Herausforderung, Radsport auf Wettkampfniveau mit den entsprechenden Trainingsstätten zu ermöglichen. Mit diesen Zielen – Förderung des Radsports und der sportlichen Jugendarbeit mit dem Bau von geeigneten Strecken und Trainingsangeboten – wurde der FSC Bad Endbach e.V. gegründet. Ein entscheidender Grund für die Gründung des Vereins war auch, etwas mehr kurzfristige Handlungsfähigkeit bei der Bewirtschaftung des Flowtrail Bad Endbach zu haben. Alle Arbeiten, die durchgeführt werden müssen kosten Geld – sei es Material, Gerätschaften wie Motorsäge, Freischneider, Akkuschrauber, Material wie Erde, Holz, Pfosten, Schilder und Fahrtkosten, Sprit für Motorsägen und und und. Durch Spendeneinnahmen über den Verein lassen sich viele Kosten vom Gemeinde-Etat abwenden. Der Verein hat es geschafft, ein Flowtrail E-Fahrzeug zum Transport für Gerätschaften in den Flowtrail etc. anzuschaffen, außerdem wurden Spendengelder in Material für Streckenbau und Jugendförderung eingesetzt, was ohne Verein nicht möglich gewesen wäre. 

Der Verein wurde in der Corona Zeit gegründet und hat trotzdem aktuell knapp 40 Mitglieder, davon viele Kinder und Jugendliche. Im Verein wird in der Saison von April bis Oktober ein wöchentliches Mountainbike-Training für die Kids und Jugend angeboten, Mountainbike-, Gravel-, Cross-, Rennrad-Touren nach Absprache in einer WhatsApp-Gruppe und freitags noch ein Schwimmtraining für die (Cross-)Triathleten mit mir.

Es gibt regelmäßige Sitzungen und zum Training darf sich gerne jeder melden. Ein paar Mal darf man einfach zum Schnuppern kommen. Wenn es gefällt, sollte aus versicherungstechnischen Gründen eine Vereinsmitgliedschaft erfolgen, die aber überhaupt nicht teuer ist – im Gegensatz zum Gym oder sonstigen Einrichtungen.

Die geplanten Cross-/Gravel-Strecken sind bereits lange ein Anliegen im Verein und es besteht bereits ein Streckenkonzept dafür. Kürzlich wurde das Konzept mit Experten auf diesem Gebiet begutachtet und es wurde als perfekt eingestuft. Das Thema Streckenbau und Personal habe ich ja bereits in der ersten Frage beantwortet, daher würde ich mich natürlich sehr freuen, wenn wir mit unserem Crowdfunding und diesem Artikel weitere Unterstützer ansprechen. Ich werde immer wieder angesprochen, warum wir nicht dies und jenes, so und so machen. Dazu kann ich leider immer wieder nur sagen: Mit genügend Geld können wir alles machen! Ich würde mich einfach freuen, dass Jeder und Jede, der oder die zur Nutzung einer kostenlosen Anlage kommt, einfach ein paar Euro spenden würde – es würde unsere Möglichkeiten auf jeden Fall verbessern und wir sind motiviert, weiterzumachen!

Radsportnachrichten.com: Vielen Dank für die Beantwortung unserer Fragen und schon jetzt viel Erfolg für die Umsetzung eurer Ideen für den Cross- und Gravel-Radsport und natürlich für die Zukunft des Flowtrail in Bad Endbach. Wir halten alles weiter im Blick und werden weiterhin regelmäßig darüber berichten.

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Stephan Dietel
Stephan Dietel
Gründer | Redaktionsleitung | CvD | Ressortleitung Straße | Leitung Multimediaredaktion | sd@radsportnachrichten.com

Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.

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