GIESSEN – Ziele zu haben gehört zur Basis eines Sportlers – ganz gleich ob Leistungs- oder Breitensportler. Radmarathons sind dabei oft angestrebte Meilensteine. Wie es sich anfühlt den Ötztaler Radmarathon zu bestreiten schildert der Gießener Burkhard Barsikow in einem interessanten Erlebnisbericht.
Fast neun Stunden, und auf jede Minute darunter kam es ihm am Ende an, dauerte der Ritt des Gießeners Burkhard Barsikow beim Ötztaler Radmarathon, den er im August diesen Jahres mit 4.600 Mitstreitern in Angriff genommen hat.
Interessante Eindrücke
Sein Erlebnisbericht schildert interessant die Ereignisse und Gedanken während der 238 Kilometer und 5500 Höhenmeter, die zwischen Start und Ziel rund um Sölden vor ihm lagen. Barsikow beleuchtet aber auch die letzten Stunden davor und das Wechselbad aus Anspannung, Akribie und geselligen Momenten mit seinen Begleitern. Man fiebert mit ihm, wie sein angestrebtes Ziel zeitweise außer Reichweite und weniger später wieder realistisch zu werden scheint.
Mit seinem Bericht schafft Barsikow auch eine wissenswerte Grundlage für andere Sportler, die sich diesen oder einen anderen Radmarathon zum Ziel gesetzt haben oder beim Lesen die Lust verspüren, eine ähnliche Prüfung anzustreben. (sd)
Den Erlebsnisbericht von Burkhard Barsikow finden Sie hier (externe Seite).
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Stephan Dietel
Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.