PAARL/SÜDAFRIKA – Die Mountainbiker Noah Jung und Aaron Wilhelmi bereiten sich in Südafrika auf das Cape Epic Etappenrennen vor, das als härtestes Mountainbike-Etappenrennen der Welt gilt. Es macht aus den normalerweise in Konkurrenz fahrenden Mittel- und Nordhessen ein Team, das als Duo DELTA BIKE X MT seine härteste Prüfung vor sich hat.
Dass sie abgehoben wären, kann man über die Mountainbiker Noah Jung und Aaron Wilhelmi wirklich nicht sagen. Dass sie es dennoch sind, nämlich mit dem Flugzeug von Frankfurt am Main abgehoben und rund 9.300 Kilometer entfernt gelandet sind, hat seinen Grund im Cape Epic, das als härtestes Mountainbike-Etappenrennen gilt.
Das Rennen in Südafrika führt ab Sonntag (17.03.) nach einem Prolog über sieben schwere Etappen von Saronsberg bis Stellenbosch und kommt auf eine Gesamtlänge von 613 Kilometer und über 16.850 Höhenmeter.
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (1/10)
Start der Reise zum Cape Epic Mountainbike-Etappenrennen in Südafrika: Der Mittelhesse Noah Jung (rechts) und der Nordhesse Aaron Wilhelmi halten per Smartphone Kontakt in die Heimat und in die Redaktion von Radsportnachrichten.com. Foto: Aaron Wilhelmi
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (2/10)
Wichtiges Gepäck: Ihre Mountainbikes traten am Sonntagabend (10.03.) mit Jung und Wilhelmi die rund 9.300 Kilometer lange Flugreise von Frankfurt am Main nach Kapstadt an. Foto: Aaron Wilhelmi
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (3/10)
Teamkollegen im Rennen und auf der Reise: Bei gemeinsamen Ausfahrten in Mittelhessen haben sich die beiden fahrerisch aufeinander eingestimmt - der knapp zwölfstündige Flug erfolgt bei guter Stimmung ebenso Seite an Seite. Foto: Aaron Wilhelmi
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (4/10)
Angekommen am Flughafen in Kapstadt: Nach dem Wintertraining in Deutschland werden die beiden in Südafrika von 37 Grad Außentemperatur erwartet. Foto: Aaron Wilhelmi
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (5/10)
Bereit für die ersten Ausfahrten: Knapp eine Woche haben Noah Jung und Aaron Wilhelmi Zeit, sich in Südafrika bei Trainingsfahrten zu akklimatisieren. Foto: Aaron Wilhelmi
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (6/10)
Das Kaffeegedeck ist deutlich in der Unterzahl: Das Cape Epic, das als härtestes Mountainbike-Etappenrennen der Welt gilt, wird alles andere als eine Kaffeefahrt. Foto: Aaron Wilhelmi
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (7/10)
Rennflitzer für Transfers und die helfenden Mitreisenden: Ab Sonntag (17.03.) geht es beim Cape Epic nach einem Prolog über sieben schwere Etappen. Foto: Aaron Wilhelmi
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (8/10)
Ein Foto, das die Bedingungen gut erkennen lässt: Heiß, staubig und mit kaum einer Wolke am Himmel stellt das Klima in Südafrika eine besondere Herausforderung dar auch wenn der Sommer dort gerade offiziell zu Ende geht. Foto: Noah Jung
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (9/10)
Daumen hoch nach der ersten Ausfahrt: Nachdem das Wintertraining in Deutschland hauptsächlich auf Straßen stattfand, brauche es etwas Eingewöhnung, um in Südafrika wieder hochsommerlich im Gelände unterwegs zu sein, berichten Noah Jung und Aaron Wilhelmi in die Radsportnachrichten.com-Redaktion. Foto: Noah Jung
Fotostrecke: Vorbereitung auf Mountainbikerennen Cape Epic (10/10)
Beeindruckender Rundumblick: Wie sich Jung und Wilhelmi als Team fanden, welches Material sie fahren und wie das Rennprogramm aussieht, lest ihr im Vorbericht unseres Mountainbike-Ressortleiters Matthias Steinberger hier. Foto: Noah Jung
Hochsommerliche Herausforderung
Nach knapp zwölfstündigem Flug sind der in Fellingshausen wohnende Mittelhesse Noah Jung und der Nordhesse Aaron Wilhelmi am Flughafen in Kapstadt gelandet. In der 50 Kilometer nordöstlich von Kapstadt gelegenen Stadt Paarl bezogen Jung, Wilhelmi und ihre helfenden Mitreisenden ihre Unterkunft. Einige Stunden später saßen sie zur ersten Ausfahrt auf ihren Mountainbikes, denn die verbleibenden Tage bis zum Start des Rennens dienen der Eingewöhnung an das südafrikanische Klima. Dass dort der Sommer gerade zu Ende geht, war bei 37 Grad Außentemperatur am ersten Trainingstag nicht zu spüren.
Dieses Element enthält Daten von Instagram. Du kannst die Einbettung solcher Inhalte durch unsere Privatsphäre-Einstellungen ändern oder deine Einwilligungen widerrufen. Du kannst außerdem die Historie der Privatsphäre-Einstellungen aufrufen und mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung lesen.
Gemeinsame Sache unter einem Namen
Man müsse sich nach den vielen Kilometern auf Asphalt im Wintertraining in Deutschland, erstmal wieder daran gewöhnen, im Gelände zu fahren. Es mache aber riesig Spaß, bilanzierte Noah Jung die ersten Kilometer auf den südafrikanischen Trails. Sie wollen jetzt jeden Tag die Trails etwas mehr erkunden und sich bestmöglich an das Klima anpassen, sagte Aaron Wilhelmi. Der Mittelhesse Noah Jung von der RSG Gießen und Wieseck, der für das Team Delta-bike.de fährt, und der Nordhesse Aaron Wilhelmi von der MT Melsungen haben sich für das Cape Epic Etappenrennen als Duo den Teamnamen DELTA BIKE X MT gegeben, denn für gewöhnlich sind die beiden im Rennen Gegner,
Wie Jung und Wilhelmi für das Cape Epic als Team zusammenfanden, welches Material sie fahren und was ihnen sportlich in den kommenden Renntagen bevorsteht, lest ihr im Vorbericht unseres Mountainbike-Ressortleiters Matthias Steinberger hier.
Mittelhesse und Nordhesse fahren in Koalition
Jung und Wilhelmi fahren sich in Südafrika ein
PAARL/SÜDAFRIKA – Die Mountainbiker Noah Jung und Aaron Wilhelmi bereiten sich in Südafrika auf das Cape Epic Etappenrennen vor, das als härtestes Mountainbike-Etappenrennen der Welt gilt. Es macht aus den normalerweise in Konkurrenz fahrenden Mittel- und Nordhessen ein Team, das als Duo DELTA BIKE X MT seine härteste Prüfung vor sich […]
REDAKTION | Dein Sport. Dein Revier. Wir berichten von hier.
Stephan Dietel
Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.
