MÜHLTAL – Statt vor ihr ängstlich zu fliehen ist die Burg Frankenstein bei Darmstadt am Sonntag (21.09.14) ein sehr gefragtes Ziel. Die Nachwuchs-Radsportler Janika Schmidt (RSG Buchenau) und Florian Wiegand (RV Gießen-Kleinlinden) waren bereits da und bringen Licht ins Dunkel.
Eine durchschnittliche Steigung von 7,1 Prozent führt über 214 Höhenmeter auf drei Kilometern Länge zur Burg Frankenstein bei Darmstadt.
Statt vor der Festung mit dem Angst einflößenden Namen zu fliehen, wollen sie Janika Schmidt (RSG Buchenau) und Florian Wiegand (RV Gießen-Kleinlinden) am Sonntag (21.09.14) möglichst schnell erreichen, wenn es auf dieser Strecke um die Hessenmeisterschaft im Bergzeitfahren des Hessischen Radfahrerverbandes geht.
Trainings-Trubel statt gespenstischer Ruhe
Alles andere als ist ein verlassener Ort ist die Burg Frankenstein in den letzten Tagen vor der Meisterschaft: „In den eineinhalb Stunden, als wir da waren, fuhren locker mal 50 Rennradler den Berg hoch und runter. Außerdem war die Jugendgruppe vom VC Darmstadt da“, berichteten die beiden Nachwuchs-Radsportler von ihrer Streckenbesichtigung.
Sie waren nach dem Training regelrecht heiß auf die Hessenmeisterschaft: „Die Strecke ist cool, absolut neuer Asphalt, der sogar noch riecht. Eine Traumpiste für jedes Zeitfahren“, freute sich das Duo, das am Sonntag mit zahlreichen weiteren Fahrern aus Mittelhessen unter den 230 gemeldeten Startern auf die Strecke geht. (sd)
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Stephan Dietel
Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.