GIESSEN – In Gießen gibt es jetzt einen Pumptrack: Das neu errichtete Areal für alle Arten von Rollsport wurde am Sonntagmorgen (05.12.) von den Gremien der Stadt und den am Bau beteiligten Firmen und Mitwirkenden offiziell eröffnet. Die ersten Runden wurden direkt gedreht.
Sonne und entspannte Hintergrundmusik ließen fast vergessen, dass die Eröffnung des Pumptracks in Gießen in einer besonderen Situation stattfand: Statt einer großen Feier mit sportlichen Höhepunkten konnte die Freigabe des neu errichteten Areals vorerst nur in einem kleinen Rahmen stattfinden. Den Auflagen der Corona-Situation folgend wurde die Strecke von Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz, weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und der am Bau beteiligten Firmen, Vereine, Fahrerinnen und Fahrer symbolisch freigegeben.
Der Bauzaun, der den in nur sechs Wochen errichteten Pumptrack umgibt, bleibt auch in nächster Zeit noch stehen. Das dient zum einen dem Corona konformen Zugang und der Möglichkeit, die Strecke bei veränderten Auflagen zeitweise schließen zu können. Die Umzäunung soll aber auch dem in der Vorwoche verlegten Rollrasen die Möglichkeit geben, optimal anzuwachsen. Den Rasen zu schonen, ist eine Bitte der Stadt, die das Projekt in Rekordzeit von der Idee zur Eröffnung brachte.
Eine ausführliche Berichterstattung mit Fotostrecke und einem Video folgt. Darin enthalten: Statements interessanter Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner, Impressionen der Strecke und innovative Ideen zur Nutzung des Geländes.
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Stephan Dietel
Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.
