KÖLN/GIESSEN – Schrecksekunde für Moritz Schütz von der RV Gießen-Kleinlinden beim „34. Rund an der Eigelsteintorburg“ in Köln: Der Kleinlindener war in der zehnten von 45 Runden gestürzt und hatte vorzeitig aufgeben müssen.
Auch den für Mittwoch geplanten Start beim „Münsterland-Giro“ musste Schütz absagen. „Wir hatten gerade das vor uns gestartete Feld der C-Klasse eingeholt, als ich in einer Kurve hinter dem Start-Ziel-Bereich einen Fahrer touchierte. Es ging so schnell und ich lag auf dem Boden“, beschreibt Schütz seinen Sturz. Dabei wurden die Anfang August bei einem Trainingssturz erlittenen Schürfwunden wieder aufgerissen und sein Straßenrad erheblich beschädigt. Mit gebrochener Felge und beschädigter Schaltung war das Rennen damit für ihn vorzeitig beendet.
Glimpflicher Ausgang
Schwerwiegende Verletzungen konnten aber ebenso ausgeschlossen werden, wie der zunächst befürchtete Totalschaden seines Rennrades: „Mein Radhändler bekommt das wieder hin“, sagte Schütz erleichtert. Anfang August hatte er bereits seine neue Zeitfahrmaschine bei seinem Trainingssturz verloren. (sd)
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Stephan Dietel
Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.