DARMSTADT – Der Hessische Radfahrerverband (HRV) und der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) trafen sich vor einigen Tagen zu einem ersten Kennenlern- und Planungsgespräch in Darmstadt.
Bisher existierten sie mehr nebeneinander als miteinander und so trafen Vertreter des Hessischen Radfahrerverbandes (HRV) und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) in Darmstadt zu einem Kennenlern- und Planungsgespräch für eine mögliche Zusammenarbeit.
Stefan Janke (ADFC-Landesvorsitzender) und Norbert Sanden (ADFC-Geschäftsführer) sprachen mit dem Präsidenten des Hessischen Radfahrerverbandes, Georg Bernius, sowie der Vizepräsidentin Breitensport Mareva Oberleithner und tauschten sich zunächst über die Aktivitäten ihrer Verbände aus. In der Ausübung des Radsports und der verkehrspolitischen Arbeit fand man rasch Ansätze für eine Zusammenarbeit, wie beispielsweise bei der Thematik einer rücksichtsvollen Benutzung von Waldwegen.
Gemeinsame Interessen gefunden
Auch bei der freien Fahrbahnnutzung, der Aufhebung der Benutzungspflicht von Radwegen, der Durchsetzung eines Mindestabstandes beim Überholen durch Autos oder bei sicherheitsrelevanten Geschwindigkeitsbeschränkungen des Autoverkehrs fand man übereinstimmende Interessen. Abschließend wurde die Zusammenarbeit der Ortsgruppen des ADFC mit lokalen Radsportvereinen diskutiert und auch hier gemeinsame Ansätze herausgestellt, die man in einem zweiten Gespräch im Spätherbst diesen Jahres erneut besprechen möchte. (pm/sd | Archivfoto: Lehmkühler)
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Stephan Dietel
Er wohnt im Gießener Ortsteil Rödgen und legte im Jahr 2001 mit Erlebnisberichten über selbst gefahrene Radrennen den Grundstein. Mit großem Interesse am Radsport und am Journalismus entwickelt er mit seinem Team die Radsportnachrichten aus Mittelhessen immer weiter.